„Jugend forscht“ 2017: Die Suche nach den besten Nachwuchs-Erfindern der Oberpfalz hat begonnen!

169 Jungforscher beim 22. Regionalwettbewerb Oberpfalz begrüßt
169 Jungforscher beim 22. Regionalwettbewerb Oberpfalz begrüßt

Neumarkt, 16. Februar 2017 – Auf diesen Moment hatten 169 junge Frauen und Männer aus der Oberpfalz seit Monaten hingefiebert: Heute, um kurz nach halb elf, ist der Startschuss für den 22. Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in der Oberpfalz gefallen. Zwei Tage lang dreht sich in der Kleinen Jurahalle in Neumarkt nun alles um die Erfindungen und Forschungsergebnisse junger Hobby-Tüftler in den Fachbereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik, Physik und Technik.

Pfleiderer Vorstand Dirk Hardow testet das 'Last Mile Car' von Clemens Gebhardt und Christopher Vogt vom Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg
Pfleiderer Vorstand Dirk Hardow testet das 'Last Mile Car' von Clemens Gebhardt und Christopher Vogt vom Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg

Junge Leute sammeln „Wissen, Erfahrung und Selbstvertrauen“

 

Dieses Engagement hat sich gelohnt. Nicht nur könnte die Silo-Absturzsicherung schon bald zur Marktreife gelangen und künftig viele schwere Unfälle verhindern. Auch die drei jungen Männer seien an ihrem gemeinsamen Projekt merklich gereift, stellt ihr Ausbildungsleiter Andreas Götz fest: „Dass sie im Team ihr eigenes Projekt konzipieren, monatelang daran arbeiten, es zur Umsetzung bringen und vor Fachleuten präsentieren, bringt ihnen enorm viel neues Wissen, Erfahrung und Selbstvertrauen ein.“

 

Gleiches gelte für die vielen Teilnehmer, die noch zur Schule gehen, bestätigt Julia Fesseler, Lehrerin am Ostendorfer Gymnasium in Neumarkt, die zusammen mit ihrer Kollegin Christina Roidl die Wettbewerbsleitung innehat. „Natürlich wollen sie alle auch gerne gewinnen. Aber aus unserer Sicht ist allein schon die Teilnahme an „Jugend forscht“ eine reife Leistung. Dass sie so viele Monate lang an einem Projekt gearbeitet haben und sich nun dem Urteil einer fachkundigen Jury stellen, zeugt von viel Freude am Forschen, von Durchhaltevermögen und nicht zuletzt von guten Nerven.“

 

 Ein starkes Team: Pfleiderer Personalleiterin und Jugend forscht Patenbeauftragte Brigitte Frauenknecht, zusammen mit Ulrike Severa, Schulleiterin des Ostendorfer-Gymnasiums
Ein starkes Team: Pfleiderer Personalleiterin und Jugend forscht Patenbeauftragte Brigitte Frauenknecht, zusammen mit Ulrike Severa, Schulleiterin des Ostendorfer-Gymnasiums

Damit jedoch der Spaß nicht zu kurz kommt, hat das Organisationsteam von Pfleiderer gemeinsam mit dem Ostendorfer Gymnasium ein buntes Rahmenprogramm für die Teilnehmer zusammengestellt, die zwischen zehn und 21 Jahre alt sind. Sie alle erwartet heute Abend im Ostendorfer Gymnasium noch ein leckeres Essen mit Musik und Show.

 

 

Die Öffentlichkeit ist eingeladen: Am Freitag, den 17. Februar, ab 9.30 Uhr

 

So sind die Teilnehmer gut gestärkt für den zweiten Tag des Regionalwettbewerbs: Am morgigen Freitag, den 17. Februar, steht die Kleine Jurahalle ab 9.30 Uhr allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Während die Jury hinter verschlossenen Türen ihre Abschlusssitzung abhält, präsentieren die Jungforscher und Tüftler noch bis 13.30 Uhr ihre Projekte.