Oberbürgermeister Thumann zieht Bilanz zum Winterdienst 2016/2017

Foto: Franz Janka
Foto: Franz Janka

Oberbürgermeister Thomas Thumann hat zusammen mit Bauhofleiter Richard Willjung und Vorarbeiter Josef Gottschalk vom Bauhof die Bilanz des Winterdienstes 2016/2017 vorgestellt: „Gefühlt hatten wir einen recht ordentlichen Winter mit Schnee über eine längere Zeit und auch zeitweise knackigen Temperaturen, beim Winterdienst und den Kosten dafür liegen wir dagegen eher im Durchschnitt früherer Winterdienste“ stellte Oberbürgermeister Thumann dabei fest.

So lag der Winterdienst diesmal mit 773.465 Euro nur rund 60.000 Euro über den Durchschnittskosten in früheren Jahren. Bei den von den Mitarbeitern geleisteten Arbeitsstunden bewegt sich die Zahl von 11.352 Stunden sogar unter den in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt geleisteten 12.096 Arbeitsstunden im Winterdienst. Auch die Zahl der Einsatztage lag mit insgesamt 82 ein wenig unter den durchschnittlichen 86 Tagen, die für die Mitarbeiter sonst bei den früheren Wintern angefallen waren.

 

Unter dem Durchschnitt liegt auch der Salzverbrauch von 1.380 Tonnen, womit im Winter 2016/2017 um 186 Tonnen weniger verbraucht wurden als sonst. Gleich deutlich unter dem Vergleichswert der letzten Jahre war der Verbrauch an Splitt im letzten Winter. Lediglich 190 Tonnen wurden verbraucht, das sind nur gut 50 Prozent der 369 Tonnen, die sonst im Durchschnitt eines Winters auf den Straßen und Wegen in Neumarkt ausgebracht werden.

 

Jetzt im beginnenden Frühjahr werden bei den 18 Fahrzeugen Zug um Zug die Anbauten für den Winterdienst entfernt und sie können dann wieder für andere Zwecke eingesetzt werden. Und auch die 100 Mitarbeiter, die im Winterdienst teilweise im Zwei-Schicht-Betrieb im Einsatz waren, übernehmen jetzt wieder ihre gewohnten Arbeiten im Bauhof und in der Stadtgärtnerei.