Mit Vergnügen Blut spenden! Blutspendedienst hofft auch in den Pfingstferien und bei steigenden Temperaturen auf volle Terminlokale

Für viele regelmäßige Blutspender ist allein die gute Tat ein echtes Vergnügen. (Foto: BSD / Stefan Heigl)
Für viele regelmäßige Blutspender ist allein die gute Tat ein echtes Vergnügen. (Foto: BSD / Stefan Heigl)

Die Pfingstferien sind in Sicht, die Sonne lacht, die Temperaturen steigen. Im Juni alles ganz normal. Den einen oder anderen Blutspender lässt dies allerdings öfter als in anderen Monaten von Blutspendeterminen fern bleiben. Das weiß der Blutspendedienst des BRK (BSD) aus langjähriger Erfahrung. Also muss er seine treuen Spender rechtzeitg erreichen und auch Neulinge wirkungsvoll ansprechen.

„Wir müssen täglich in der Lage sein, den Kliniken in Bayern die erforderliche Menge an Blutkonserven bereitzustellen, auch in schwierigen Situationen. 2.000 Blutspenden ist unser Tagesziel, bei jeder Wetterlage und auch in der Ferienzeit“, betont Georg Götz, der BSD-Geschäftsführer. Eine Konserve enthält 500 ml Blut und ist für Patienten überlebenswichtig. „Damit wir unseren Versorgungsauftrag in Bayern erfüllen können, müssen wir Schwankungen im Blutspendenaufkommen jederzeit entgegenwirken“, was nicht immer einfach sei. Ein echter Rückhalt für den BSD – und vor allem für die kranken und verletzten Menschen in den Kliniken – sind die 250.000 aktiven Blutspender im Freistaat. Dass viele Partnerunternehmen des Blutspendedienstes auf die gute Sache aufmerksam machen, hilft dem BSD zusätzlich bei der Spenderansprache. Jeder Blutspender nimmt nach seiner guten Tat etwas Besonderes mit nach Hause: Das Gefühl, mit seinem Herzblut das Leben eines anderen Menschen gerettet zu haben, macht die Blutspende für viele zu einem echten Vergnügen. Jeder gesunde Mensch ab dem 18. bis zum vollendeten 72. Lebensjahr kann Blut spenden. Alle Termine und Informationen sind stets aktuell unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949

 

„Werden auch Sie zum Lebensretter“, appelliert BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann.

Gelegenheit dazu haben Sie im Monat Juni 2017:

Freitag, 02.06.2017

 

 

Mittwoch, 07.06.2017

 

 

Montag, 12.06.2017

 

 

Dienstag, 13.06.2017

 

 

Freitag, 23.06.2017

 

 

Dienstag, 27.06.2017

 

Postbauer-Heng

 

 

Seubersdorf

 

 

Neumarkt

 

 

Deining

 

 

Parsberg

 

 

Breitenbrunn

Hauptschule

 

 

Mittelschule

 

 

BRK-Seniorenzentrum

Friedenstraße 29

 

Volksschule

 

 

Gymnasium

 

 

Schule

17.15 – 20.30 Uhr

 

 

17.00 – 20.30 Uhr

 

 

15.00 – 20.00 Uhr

 

 

17.00 – 20.30 Uhr

 

 

16.00 – 20.00 Uhr

 

 

17.00 – 20.30 Uhr


Hintergrundinformationen über die Blutspende

Wer Blut spenden kann:

Blutspenden kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 73 Jahren. Als Erstspender sollte man nicht älter als 64 sein. Frauen können viermal, Männer sogar sechsmal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen. Mitbringen sollen die Blutspender/innen ihren Blutspendeausweis, bei Erstspendern reicht ein amtlicher Lichtbildausweis.

Blutspendetermine und Informationen

(auch zum kostenlosen Gesundheitscheck) sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949 11 zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr oder unter www.blutspendedienst.com im Internet abrufbar.

Der Blutspendedienst des BRK (BSD)

wurde 1953 vom Bayerischen Roten Kreuz mit dem Auftrag gegründet, die Versorgung mit Blutprodukten in Bayern sicherzustellen. Er trägt die Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Als modernes pharmazeutisches Unternehmen ist der BSD heute ein aktiver Partner im bayerischen Gesundheitswesen. Mit seinen ca. 650 engagierten Mitarbeitern organisiert der BSD jährlich in 65 bayerischen Landkreisen etwa 4.400 Blutspendetermine.

In der Mediathek

bietet der Blutspendedienst des BRK u.a. Bilder aus seinem Produktions- und Logistikzentrum in Wiesentheid und vom Blutspenden. Außerdem finden Sie dort Infografiken, z.B. zum Ablauf einer Blutspende und Videos mit Geschichten der Blutspendeempfänger Miriam und Felix Brunner, die nur dank der Blutspenden eine Überlebenschance haben. Sie geben den oftmals anonymen Patientinnen und Patienten ein Gesicht.