InDesign als Automatisierungstool nutzen und Arbeitsintensität verringern

In der heutigen Unternehmenswelt geht es hauptsächlich um die Optimierung von Arbeitsprozessen, die teilweise noch zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies ist eine logische digitale Weiterentwicklung, die auch schon im Umfeld der industriellen Revolution eingesetzt hatte. Mit dem Tool InDesign lassen sich nun auch Produktkataloge erstellen und automatisieren, was gerade bei sehr umfangreichen Dokumenten den Unternehmen mehrere Wochen intensive Arbeit abnimmt und den Mitarbeitern schneller wieder die Zeit für kreatives Arbeiten ermöglicht. Viele notwendige Handgriffe sind zeitraubend und können unproblematisch automatisiert werden. Diese freiwerdenden Kapazitäten sind für Unternehmen mehr als nur Geld wert.

InDesign als Generator für wundervolle Katalogseiten beherrschen

Die Software InDesign ist komplex und wegen der Arbeit mit Skripten nicht unkompliziert. Es muss eine gewisse Routine erworben werden, um mit ihr zusammen die Arbeit nachhaltig verbessern zu können. Hat der Designer aber seine Furcht vor etwas Neuem überwunden, wird er schnell feststellen, dass InDesign genau an den entscheidenden Schnittstellen ansetzen kann, um die Arbeitsprozesse zu automatisieren und zu vereinfachen. Die Software kann integriert im Layout-Programm von Pagination.com mitgenutzt werden, was die Bedienung vereinfacht. Pagination.com übernimmt so viel Arbeit beim Erstellen von Dokumenten, dass viele Scripting-Probleme erst gar nicht auftreten. Die volle InDesign Datenbank lässt sich nutzen, so dass wirklich alle Funktionen zur Verfügung stehen.

Mit InDesign das Beste aus den Dokumenten holen

Die InDesign Datenbank ist so großflächig angelegt, dass sich für praktisch jeden Arbeitsschritt Templates und Plug-Ins finden lassen, die dann in der individuellen Anwendung noch verändert werden können, um den persönlichen "Touch" nicht zu verlieren. Es soll ja schließlich kein Allerweltsprodukt erstellt werden. Mit JavaScript wird dann die Programmierung ausgeführt.

Ein weiteres hilfreiches Mittel der InDesign-Systematik ist das Suchen und Ersetzen mit GREP, welches ebenfalls einen schnelleren Arbeitsablauf nach sich zieht. Optimierung steht im Vordergrund und das soll nicht auf Kosten eines schwierig zu erlernenden Arbeitsprozesses gehen. Ein einmaliges Programmieren soll hingegen dafür sorgen, dass ständig zu wiederholende Arbeitsschritte nicht immer wieder ausgeführt werden müssen. Es wird also in die Programmierzeit investiert, um später ein Programm zu haben, das langfristig Zeit und Geld einsparen kann.

Scripting mit InDesign

Grundsätzlich sollten gute InDesign-Kenntnisse vorhanden sein, ehe mit dem Scripting begonnen wird. Auch die Kenntnis anderer Programmiersprachen ist sehr hilfreich, auch wenn JavaScript als bevorzugte Sprache natürlich einen besonderen Stellenwert innehat. Dabei gibt es bereits in InDesign enthaltene Skripte, die gleich zur Verfügung stehen, und es existieren natürlich die Skripte, die der Benutzer selbst erstellt hat. Das ExtendScript Toolkit (ESTK) wird als Editor von InDesign gleich mitgeliefert. Hier befindet sich die Arbeitsoberfläche, die zum Programmieren genutzt werden kann. Wer bereits

zahllose Male bei großen Projekten erhebliche Datenmengen umstellen und aktualisieren musste, kann den Wunsch nach Automatisierung schnell nachvollziehen. Es gilt, mit einem gewissen Arbeitsaufwand den Plan zur Automatisierung zu erstellen und dann in InDesign die notwendigen Skripte zu programmieren. Das Leben des Designers wird somit erheblich vereinfacht und viele Arbeitsschritte können entkrampft werden. InDesign hebt sich durch seine hohe Funktionalität von den Konkurrenzprodukten entscheidend ab.