Nachfrage nach Briefwahlunterlagen nach wie vor hoch

Fotos: Franz Janka
Fotos: Franz Janka

In der Stadt Neumarkt beantragen nach wie vor viele Bürgerinnen und Bürger ihre Briefwahlunterlagen. Täglich gehen mehrere hundert Anträge dafür per Post oder über das Internet ein, viele holen ihre Unterlagen auch persönlich im Rathaus II im ersten Stock in Zimmer 16 ab.

Für die am 24.09.2017 stattfindende Bundestagswahl sind es mit Stand zum 7.9.2017 abends 6.400 Wählerinnen und Wähler, die von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht haben. Gegenüber dem Vergleichszeitpunkt bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2013 liegt diese Zahl deutlich darüber. Damals hatten am 17. Tag vor der Wahl 4.730 Wählerinnen und Wähler Briefwahlanträge gestellt. Insgesamt waren es bei der letzten Bundestagswahl dann am Ende 7.818 Wahlberechtigte gewesen, die Briefwahlunterlagen beantragt hatten. Von denen haben dann tatsächlich 7.412 Briefwahl gemacht, das sind 94,8 Prozent.

 

Auch im Hinblick auf die in Neumarkt ebenfalls am 24.09.2017 stattfindende OB-Wahl ist ein deutlicher Anstieg bei der Beantragung von Briefwahlunterlagen erkennbar. Ebenfalls zum Stand 7.9.2017 abends haben hier bereits 5.972 Bürger einen Antrag auf Briefwahlunterlagen gestellt. Das sind jetzt schon mehr, als es bei der OB-Wahl 2011 insgesamt bis zum Wahltag gewesen sind: damals hatten am Ende nur 4.743 Wahlberechtigte Briefwahlunterlagen beantragt.

 

Die Stadt hat schon im Vorfeld mit einer weiteren Zunahme bei den Briefwählern gerechnet. Daher war die Zahl der Briefwahlbezirke für die Auszählung von 12 auf 14 erhöht worden. Die Zahl der Wahllokale in Neumarkt beträgt 38.