Juradistl schafft Vielfalt – auch in Natura 2000-Gebieten

Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz Ulrike Scharf am Juradistl-Stand mit den Vertretern der Landschaftspflegeverbände aus Neumarkt i.d.OPf. (Agnes Hofmann), Regensburg (Heidrun Waidele) und Amberg (Richard Lehmeier); Foto: Thomas Schwarz
Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz Ulrike Scharf am Juradistl-Stand mit den Vertretern der Landschaftspflegeverbände aus Neumarkt i.d.OPf. (Agnes Hofmann), Regensburg (Heidrun Waidele) und Amberg (Richard Lehmeier); Foto: Thomas Schwarz

Im Rahmen eines Staatsempfangs zum ersten bayerischen Natura 2000-Gipfel im Münchner Schloss Nymphenburg präsentierte sich Juradistl – Biologische Vielfalt im Oberpfälzer Jura einem großen Fachauditorium. Die bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz Ulrike Scharf, empfing dabei zahlreiche Vertreter des bayerischen und europäischen Naturschutzes.

Juradistl, eines der größten bayerischen Biodiversitätsprojekte, getragen von den Landschaftspflegeverbänden Amberg-Sulzbach, Neumarkt i. d. OPf., Regensburg und Schwandorf sowie der Regierung der Oberpfalz, präsentierte dabei Kostproben vom Juradistl-Lamm sowie die Juradistl-Apfelsaftschorle und informierte über das Projekt. Ziel ist es, die biologische Vielfalt in den vier oberpfälzer Projektlandkreisen zu erhalten.

 

Im Juradistl-Projektgebiet werden herausragende Lebensräume und Arten des europaweiten Lebensraum-Netzes Natura 2000 erhalten und gefördert. Die Naturschutzprodukte Juradistl-Lamm, Juradistl-Weiderind und Juradistl-Schorle sind das Ergebnis kreativer und sehr beständiger Zusammenarbeit mit Bauern, Schäfern, Metzgern, Gastronomen, Schulen und vielen mehr. Gerade diese Leistungen von Natura 2000-Gebieten für den Menschen, die Natur und die lokale Wirtschaft will das Bayerische Staatministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in den nächsten Jahren deutlich herausstellen.

 

Juradistl ist hier bereits ein vorbildliches Projekt und war daher eines von 11 herausragenden Naturschutz-Projekten in Bayern, die sich anlässlich des Staatsempfangs in München präsentierten konnten. Und so kam es nicht von ungefähr, dass die bayerische Umweltministerin bei ihrem Rundgang am Juradistl-Stand voller Lob für die bisher erreichten Umsetzungsergebnisse war.