Erzählcafé im „Café der Welt“

Foto: Birgitt Rupp
Foto: Birgitt Rupp

Jeden Donnerstag treffen sich Menschen aus unterschiedlichen Ländern im „Café der Welt“ zum Austausch und zu gemeinsamen Aktionen im Bürgerhaus. Am vergangenen Donnerstag gab es im Rahmen des Cafés etwas Besonders: fünf junge Mädchen aus Syrien und dem Irak haben über Ihre Heimat und ihr Leben in Damaskus und Edlib erzählt. Ein spannender Vortrag, der nicht nur schöne historische Städte und Landschaften zeigte, sondern auch die Religion des Islam näher brachte.

Besonders bewegend waren die Schilderungen der persönlichen Fluchtgeschichten und der Weg hierher nach Neumarkt. Heute, zwei Jahre danach, ist es schön zu sehen, dass alle hier eine zweite Heimat gefunden haben, in der sie sich wohlfühlen. Ziel für alle Fünf ist es, dieses Jahr den Quali zu bestehen und dann ihre beruflichen Ziele weiter zu verfolgen, natürlich in perfektem Deutsch.