Gruselkino in Neumarkt: Nosferatu kommt

Grafik: Franz X. Müller
Grafik: Franz X. Müller

Passend zur Walpurgisnacht am Montag,den 30. April gibt es im Evangelischen Gemeindezentrum den Stummfilmklassiker Nosferatu zu sehen.

"Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1922 von Friedrich Wilhelm Murnau in fünf Akten. Der Stummfilm erzählt die Geschichte des Grafen Orlok (Nosferatu), eines Vampirs aus den Karpaten, der eines Tages Besuch erhält von Thomas Hutter, dem Sekretär eines Maklers, der auf seiner Dienstreise nach Transsylvanien mit dem Grafen Orlok über den Kauf eines Hauses verhandeln soll. Ellen, seine Frau, ahnt nichts Gutes, denn sie spürt die Gefahr, in die ihr Mann sich begibt ...

 

 

Die Vorführung findet im Klostersaal des Evangelischen Gemeindezentrums, Kapuzinerstraße, statt. Ab 20:00 Uhr geht's los (19:00 Uhr Einlass). Karten gibt es im Vorverkauf am Ticketshop in der Sparkasse oder in der Tourist-Info Rathauspassage für 14€ oder auch an der Abendkasse für 16€.

Musikalisch wird Fritz Murnau's filmisches Meisterwerk begleitet von:

 

Lizzy Aumeier: Kontrabass und Geräusche

Horst Faigle: Marimbaphon,Vibraphon und Schlagzeug.

 

Beide Musiker sind schon lange musikalische Weggefährten und haben zusammen jahrelang im Cinecitta eine große Palette an Stummfilmen begleitet. Das Anliegen der beiden ist es nicht, den Film zu übertönen, sondern diesen in den Mittelpunkt zu rücken.

Lizzy Aumeier

Die gebürtige Neumarkterin studierte vor ihrer kabarettistischen Laufbahn Kontrabass und examinierte in diesem Fach als erste Frau am Meistersinger-Konservatorium Nürnberg, und das mit „sehr gut“. Anschließend studierte sie Jazz und war als freischaffende Musikerin in verschiedenen Ensembles tätig. Sowohl als Musikerin wie auch als Kabarettistin ist sie vielfach ausgezeichnet. Sie versteht es meisterhaft, ihr musikalisches Können und ihr kabarettistisches Talent zu verknüpfen.

Fotos: Dirk Kampa
Fotos: Dirk Kampa

Horst Faigle

Der 1966 in Nürnberg geborener Musiker, ist als Schlagzeuger aus dem Bereich der Unernsten Musik über Blues und Deutschrock 1988 durch seine zweijährige Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl in den Bereich der Ernsten Musik gedriftet und wurde dort neben dem Schlagzeug auch mit Marimba und Vibrafon vertraut. Mittlerweile über die jazz-Abteilung des Nürnberger Meisterrsinger-Konservatoriums wieder zur Unernsten Musik zurückgekehrt, kann er heute aus den reichen Erfahrungen dieser wechselhaften musikalischen Entwicklung schöpfen. Er unterrichtet selbst an verrschiedeen Institutionen und legte seine Prüfung zum Diplommusikpädagogen im Sommer 1996 erfolgreich ab.