Albert Füracker begrüßt erstmals als Minister eine Besuchergruppe aus dem Landkreis im Landtag

Staatsminister Albert Füracker mit rund 100 Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis Neumarkt im Bayerischen Landtag.
Staatsminister Albert Füracker mit rund 100 Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis Neumarkt im Bayerischen Landtag.

Der Neumarkter Stimmkreisabgeordnete Albert Füracker hat erstmals in seiner neuen Funktion als Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat eine Besuchergruppe aus dem Landkreis Neumarkt im Bayerischen Landtag begrüßt. Rund 100 Frauen und Männer aus dem ganzen Landkreis, darunter ehemalige Mitarbeiter der Stadtverwaltung Neumarkt, Vorstandsmitglieder des Bauernverbands und Feuerwehr-Damen, nutzten die Gelegenheit, um mit „ihrem“ neuen Minister im Plenarsaal des Maximilianeums zu diskutieren.

Albert Füracker gab seinen Gästen zunächst einen Einblick in seine vielfältigen Aufgaben. Er betonte, dass es für ihn oberste Priorität sei, mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger verantwortungsvoll und sparsam umzugehen: „Jeden Euro kann man nur einmal ausgeben“. Am Beispiel der Straßenausbaubeiträge erläuterte er, dass es letztlich immer das Geld der Bürger sei, mit dem Maßnahmen wie die jetzt beschlossene Abschaffung dieser Beiträge finanziert werden müssen.

Ausführlich ging er auch auf Fragen zur aktuellen Flüchtlingspolitik ein. Hier habe der Freistaat mit dem neuen Bayerischen Integrationsgesetz vorbildliche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Integration geschaffen: „Wir fördern die Integration der Menschen, die bei uns leben – wir fordern sie aber auch ein. Nur so kann ein friedliches Zusammenleben ohne Parallelgesellschaften gelingen.“ Angesichts der großen Zahl von Flüchtlingen weltweit sei aber auch klar, dass Deutschland nicht alle Flüchtlinge aufnehmen könne.