Die stetige Erneuerung und Erweiterung der technischen Infrastruktur ist nach Aussage von Bürgermeister Helmut Himmler eine permanente Aufgabe der Kommunen, die sich in jeder kurz- und mittelfristigen Finanz- sowie Investitionsplanung abbilden müsse.
Aktuell baut die Gemeinde Berg die Gemeindeverbindungsstraße Gnadenberg-Klostermühle-Staatsstraße 2240 völlig neu, womit man eine Anregung von Gemeinderat Josef Geitner aus Unterölsbach jetzt baulich umsetzen kann.
Die Firma Hess Tiefbau aus Hemau hat bei einem Angebotspreis von 618.000,- Euro für die 660 Meter lange Straße mit großem Gefälle im Bereich des Friedhofs den Zuschlag erhalten. Die Arbeiten liegen im Zeitplan und sind bereits weit fortgeschritten. Davon konnten sich Bürgermeister Helmut Himmler und stellvertretender Geschäftsleiter Thomas Stepper bei einem Baustellentermin überzeugen. Die Tiefbaumaßnahme wird im Spätsommer abgeschlossen sein.
Von der Regierung der Oberpfalz erwartet die Gemeinde Berg eine staatliche Zuwendung in Höhe von 340.000,- Euro.
Darüber hinaus laufen in diesem Jahr Erneuerungsinvestitionen im Bereich Wasserversorgung bzw. Abwasserreinigung in Höhe von über 800.000,- Euro. Für den Aufgabenbereich Mobilität mit Bauhof gibt die Gemeinde im Haushalt 2018 insgesamt 1,3 Millionen Euro aus.
Die umfangreichsten Ausgaben neben dem Bau des Sport- und Kulturzentrums mit einem Volumen von ca. 13 Millionen Euro finden beim Ankauf und der Entwicklung von Wohn-/Sonder- und Gewerbeflächen statt. Hierfür hat die Gemeinde gemäß der Haushaltsplanung in diesem Jahr 3,2 Millionen Euro vorgesehen.
Eine gute, stetige und zukunftsfähige Gemeindeentwicklung – so Bürgermeister Helmut Himmler – sei nur durch stetige Investitionen in die technische und soziale Infrastruktur des Gemeinwesens mit 34 Orten möglich. Auf der Basis geordneter Gemeindefinanzen in der schuldenfreien Gemeinde Berg sei dies aktuell und auch in absehbarer Zeit gut möglich.
