Wasser zieht Menschen schon immer an. Sicher ist das auch der Grund warum so viele, auch im heimischen Garten, das kühle Nass um sich haben wollen. Um zu allen Jahreszeiten den Anblick von Springbrunnen, Bachlauf, Gartenteich und Co genießen zu können - hier ein paar Tipps und Tricks. Wer gerne ein leises Plätschern beim Verweilen im Garten um sich haben möchte, der baut sich wohl am besten einen Bachlauf. Teichfolie - das gängigste Material um ein Bachbett abzudichten - verlegt man am besten an heißen Tagen, denn dann ist sie durch die Wärme leichter zu formen.
Übrigens: im Fachhandel erhält man auf Nachfrage oft günstige, schmale Reststücke der Folie. Idealerweise wartet man mit dem Bau allerdings nicht zu lange, sondern nutzt einen heißen Tag im Spätfrühling. Die Wasserpflanzen, die natürlich dazu gehören, können im Sommer nicht mehr in den Boden gesetzt werden, da sie vor dem Winter nicht mehr anwachsen würden.
Apropos Winter: die meisten Sumpf- und Wasserpflanzen sollten auch während der kalten Jahreszeit nicht austrocknen und nach Möglichkeit im Wasser bleiben. Daher bieten sich Wassernischen an, in denen das Wasser auch stehen bleibt, wenn der eigentliche Bachlauf ausgeschalten und trocken gelegt wird. Wer allerdings lieber Ruhe hat in seinem Garten, ist mit einem Teich oder Naturpool besser beraten. Hier machen sich jedoch viele Sorgen, dass diese Gewässer, vor allem im Sommer, eine Mücken-Invasion mit sich bringen. Doch kein Grund zur Beunruhigung: hat der Teich ein funktionierendes Ökosystem siedeln sich automatisch natürliche Fressfeinde der Mücken wie Wasserläufer oder Libellenlarven an. So wird aus einem normalen Garten schnell eine Oase der Entspannung.