Experten tagen zur Schule der Zukunft

Leitender Oberstudiendirektor Franz X. Huber (Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in der Oberpfalz, Sprecher der Konferenz der Schulaufsicht), Referent Prof. Dr. Olaf Axel Burow (emeritiert), Dr. Sabine Kellner-Mayrhofer (Schulentwicklungsberaterin)
Leitender Oberstudiendirektor Franz X. Huber (Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in der Oberpfalz, Sprecher der Konferenz der Schulaufsicht), Referent Prof. Dr. Olaf Axel Burow (emeritiert), Dr. Sabine Kellner-Mayrhofer (Schulentwicklungsberaterin)

Wie sieht die Schule der Zukunft aus? Wie werden sich Lehren und Lernen verändern? Wie werden sich neue Bildungsformate auf die Möglichkeiten der partizipativen Zukunftsgestaltung auswirken? Und: Welche Chancen, aber auch welche Gefahren zeichnen sich ab? Mit diesen Fragestellungen setzte sich der Regionale Schulentwicklungstag 2018 in der Oberpfalz auseinander, der zum Thema „Bildung 2030 – sieben Trends, die die Schule revolutionieren“ an der Regierung der Oberpfalz stattfand.

Regierungsvizepräsident Christoph Reichert begrüßte neben der Schulentwicklungsberaterin der Oberpfalz, Dr. Sabine Kellner-Mayrhofer, den Ministerialbeauftragten für die Gymnasien und Sprecher der Konferenz der Schulaufsicht in der Oberpfalz, Oberstudiendirektor Franz Xaver Huber sowie den Referenten, Professor Dr. Olaf Axel Burow, Mitbegründer und Mitglied des Instituts für Synergie und soziale Innovationen sowie Direktor des IF-Institute for Future Design. Rund 160 Schulleiterinnen, Schulleiter und Bildungsverantwortliche aller Schularten folgten seinem Vortrag über eine zukunftsorientierte Schulentwicklung, die sich durch sieben Trends auszeichne: Digitalisierung, Personalisierung und neue Lehrerrolle, Vernetzung, Veränderung des Lehr- und Lernraums, Gesundheitsorientierung, Demokratisierung und Glücksorientierung. Die radikalen Brüche, die sich angesichts von Globalisierung und Digitalisierung abzeichnen, würden auch das Bildungssystem, insbesondere die Schule und damit den Unterricht massiv verändern. Dieser Wandel eröffne Chancen, fordere aber eine zielgerichtete Zukunftsplanung durch die Bildungsverantwortlichen. Wie sich die Trends praktisch an Schulen umsetzen lassen, erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anschluss in verschiedenen Arbeitsgruppen.

 

 

 

Regionaler Schulentwicklungstag

 

Der Regionale Schulentwicklungstag wird in allen Regierungsbezirken des Freistaats Bayern einmal jährlich durchgeführt und soll einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Schulen leisten bzw. Impulse zur Qualitätsverbesserung setzen. Damit es sich dabei nicht um singuläre Initiativen handelt, werden in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung bedeutsame Zukunftsthemen bestimmt und im Sinne einer konzertierten Umsetzung in die Regierungsbezirke multipliziert.