In jedem Jahr lädt Bürgermeister Helmut Himmler Mitte Oktober zur „Zukunftskonferenz Kinderbetreuung“ und auch in diesem Jahr waren viele Elternvertreter, Erzieherinnen, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Pfarrer Martin Fuchs zum Gasthof Lindenhof gekommen. Ziel der Konferenz ist die detaillierte Information über die aktuelle Situation in den verschiedenen Einrichtungen, sowie Diskussion der Entwicklungen und Wünsche an die Kommune.
Der Rathauschef informierte, dass die Gemeinde für die vorschulische Kinderbetreuung 2018 rund 2,4 Millionen Euro ausgegeben habe und im laufenden Haushalt seien es 3,4 Millionen Euro. In diesen Kosten sei auch der Neubau des sechsten Kindergartens enthalten, der von der Arbeiterwohlfahrt Nürnberger Land betrieben werde und am 20.11.2019 offiziell eröffnet und gesegnet werde mitsamt eines Tages der offenen Tür für die Bevölkerung.
Die erfreulichste Zahl des Jahres sei 100, denn das sei die mögliche Anzahl der Geburten in den 34 Gemeindeteilen der Gemeinde Berg. Auf jeden Fall habe man eine sehr deutliche Steigerung gegenüber den letzten Jahren und einen Höchststand seit der Jahrtausendwende und dem wolle die Gemeinde durch bestmögliche Kinderbetreuung auch gerecht werden. Bereits in der nächsten Sitzung werde er dem Gemeinderat mit einer viergruppigen Kinderkrippe ein neues, großes Projekt der kommunalen Sozialplanung vorstellen.
Die Leiterinnen Sabine Lesjak, Astrid Dumhard, Nadja Lehmeier, Theresa Kerschensteiner und Tanja Metschl präsentierten die Zahlen über die jeweilige Einrichtung:
Kindergärten - Belegung der Kindertageseinrichtungen
St. Vitus Berg Kiga/Krippe/Hort: 130 Kinder insgesamt
39 Vorschulkinder (davon 12 Korridorkinder), 46 Mittelkinder, 23 Kinder ab 3 Jahren, 22 Kinder unter 3 Jahren, 1 Integrativkind
Berger Kindernest: 50 Kinder insgesamt
6 Vorschulkinder, 12 Mittelkinder, 8 Kleine ab 3 Jahren, 24 Kinder unter 3 Jahren
AWO – Kinderhaus: 16 Kinder derzeit (2 Gruppen)
Delfingruppe: 2 Vorschulkinder, 2 Mittelkinder, 7 Kinder ab 3 Jahre (hier 1 Integ.-kind)
Kleinkindgruppe bis Nov.:5 Kinder unter 2 Jahren, bis Juni 2020 12 Kinder unter 2 Jahren,
St. Georg Loderbach: 45 Kinder (2 Gruppen)
9 Vorschulkinder, 15 Mittelkinder, 13 Dreijährige, 8 unter drei J., davon 7 Integr.kinder
St. Jakobus Sindlbach: 23 Kinder
8 Vorschulkinder, 5 Mittelkinder, 6 Kinder ab 3 Jahren, 4 Kinder unter 3 Jahren
St. Birgitta Unterölsbach: 41 Kinder
9 Vorschulkinder (davon 2 vom Sprengel Sindlbach), 14 Mittelkinder (davon 3 Korrid.-kinder –
geb. Aug.-Sept. 14, die 2020 sicher nicht eingeschult werden),
12 Kinder ab 3 Jahren, 6 Kinder unter 3 Jahren, 3 Integrativkinder (ab Okt. evtl. 4)
Summe 305 Kinder (Stand 30.09.2019), davon 73 Vorschulkinder (davon 12 Korridorkinder), 94 Mittelkinder (3 Korridorkinder), 69 Kinder ab 3 Jahre, derzeit 69 Kinder unter 3 Jahren, 12 Integrativkinder.
Fazit der Diskussion war, dass wegen des stetigen Zuzugs nach Berg und dem neuen großen Baugebiet Richtheim-Straßfeld ein weiterer Bedarf an Betreuungsplätzen und insbesondere an Krippenplätzen zu erwarten ist.
Schwarzachtal-Schule Berg: 385 Schülerinnen und Schüler (Stand 18.09.2018)
Grundschule: 250 Schüler
Mittelschule: 135 Schüler (343 Regelschüler, 42 Schüler in M-Klassen)
Geb. Ganztagsklassen:
G1: 17 Schüler/Innen, G2: 19 Schüler/Innen,
G3: 20 Schüler/Innen, G4: 21 Schüler/Innen
Kooperationspartner Gemeinde Berg
Offene Ganztagsschule: 2 Gruppen, insg. 33 Kinder ab 5. Schuljahr
Kooperationspartner Rummelsberger Dienste für junge Menschen GmbH
Anzahl der Schüler aus der Gemeinde Berg, die die Schule in Lauterhofen besuchen: 32
Anzahl der Schüler aus der Gemeinde Lauterhofen: 10
Anzahl der Schüler aus der Gemeinde Pilsach: 18
Chunradus-Grundschule Sindlbach: 39 Schüler/Innen
1. Klasse: 13 Schüler/Innen,
2. Klasse: 13 Schüler/Innen
4. Klasse: 13 Schüler/Innen
Mittagsbetreuung bis 13.00 Uhr: 36 Kinder
Hausaufgabenbetreuung bis 14.30 Uhr: 36 Kinder
Schülerzahlen gesamt: 424 Schülerinnen und Schüler 385 Schwarzachtal-Schule Berg und 39 Chunradus-Grundschule Sindlbach