Digitalisierung - Angekommen in den eigenen vier Wänden

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Verändert sich das städtische Wohnen in den nächsten Jahren grundlegend? Die Digitalisierung hat schon heute einen Einfluss darauf, wie wir das Leben in den eigenen vier Wänden organisieren. Künftig könnte sich dieser Eindruck aufgrund verschiedener Entwicklungen sogar weiter verstärken. Doch was wird es für große Unterschiede geben und welche Vorteile sind damit verbunden? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Punkte des Themas.

 

Das Smart Home im Kommen
Seit Jahren spielt auch in unserer Region der Begriff des „Smart Home“ eine große Rolle. Während dies in der Theorie sehr lange mit Fiktion belegt war, ist inzwischen klar, in welche Richtung sich dies entwickeln könnte. Verschiedene Firmen sehen in diesem Modell die Zukunft des Wohnens und richten ihre Produkte deshalb genau darauf aus. Schon heute gibt es die Möglichkeit, sich in der eigenen Wohnung umfasend vernetzen zu lassen.

Im Jahr 2019 waren es bereits 121 Millionen Menschen auf der ganzen Welt, die sich für die Smart Home Services entschieden haben. Dieser und weitere
Fakten über Smart Home Systeme werden auch in diesem Blogartikel anschaulich präsentiert. Hinter dieser Zahl verbirgt sich eine klar steigende Tendenz. Inzwischen wird sie schon als der klare Indikator für den Siegeszug des Smart Homes in den kommenden Jahren gewertet.

 

Gefragt bei jungen Bauherren
Doch wer sind die Menschen, die sich auch in unserer Region für das Smart Home entscheiden? Aktuell scheint gerade die junge Generation sehr wenige Vorbehalte gegen die neue Technik zu haben. Junge Bauherren mit etwa 30 Jahren, die nun über die finanzielle Grundlage für die eigenen vier Wände verfügen, entscheiden sich bewusst für diese Möglichkeit.

Einerseits schätzen sie den Komfort, den das Smart Home zu bieten hat. Auf der anderen Seite bauen sie zum Beispiel auf die gesteigerte Sicherheit, die mit dem Wohnen im Smart Home verbunden ist. Auf der Basis der Technik ist zum Beispiel ein besserer Einbruchschutz möglich. Dies liegt daran, dass jeder verdächtige Kontakt noch schneller in einem zentralen System gemeldet und bemerkt werden kann. Unter dem Strich fällt es auf diese Weise leicht, schnell zu reagieren und das Haus entsprechend zu sichern. Andere Funktionen unterstützen hingegen
die eigenen Freizeitaktivitäten und andere Lebensbereiche.

 

Möglich auch in unserer Region
Aus verschiedenen Gründen steht dem
Projekt Smart Home auch in unserer Region nichts im Weg. Dies liegt zum einen daran, dass die örtliche Bauordnung einen Einstieg ohne Probleme zulässt. Wer sich dazu entscheidet, diesen Schritt in die Richtung der Digitalisierung zu gehen, dem werden aus rechtlicher Sicht keine Steine in den Weg gelegt.

Zudem mangelt es auch hier nicht an Experten, die dazu in der Lage sind, die Installation vorzunehmen. Die genaue Ausgestaltung passt sich dabei genau den eigenen Vorstellungen an. Dies liegt daran, dass die verschiedenen Module ganz nach den eigenen Vorstellungen kombiniert werden können. Da weitere Entwicklungen auf diesem Gebiet zu erwarten sind, ist auch eine künftige Anpassung kein Problem. Auf diese Weise wächst das Smart Home quasi mit seinen Bewohnern mit, die völlig frei über die gewünschten Funktionen entscheiden können, die sie für sich nutzen möchten.