Totale Mondfinsternis über Neumarkt bestens gesehen

Foto: Gerald Reiser, Blutmond
Foto: Gerald Reiser, Blutmond

In den Morgenstunden des vergangenen Montages konnten die Bürger von Südafrika bis nach Nordnorwegen die Mondfinsternis beobachten. Auch die Neumarkter Sternwarte hatte zu diesem Zeitpunkt ihre Pforten weit geöffnet. Die Mondfinsternis konnte bei besten meteorologischen Bedingungen vom Anfang an beobachtet werden. 

Trotz der Kälte und frühen Morgenstunden haben sich ca. 40 Besucher auf das Observatorium auf dem Höhenberg begeben. Die Zuschauer konnten durch die Teleskope in der Kuppel und auf der Plattform den Mond und Galaxien folgen. Der rote Mond konnte die durchfrorenen Besucher wieder etwas aufwärmen und so für Gemütlichkeit sorgen. Kurz vor dem Sonnenaufgang zeigten sich die Planten Venus und Jupiter am Osthimmel.

In Neumarkt wird man die nächste Mondfinsternis erst wieder in den Abendstunden vom 20.12 – 21.12.2029 beobachten können. In diesem Zeitraum werden aber einige partielle Mond- und Sonnenfinsternisse sichtbar sein, so Benedikt Schnuchel, der der zweite Vorsitzende der Sternwarte ist.   

Foto: Philipp Engelmann, kurz nach der Mondfinsternis, wo der Schatten der Erde den Mond wieder frei gibt.
Foto: Philipp Engelmann, kurz nach der Mondfinsternis, wo der Schatten der Erde den Mond wieder frei gibt.
Foto: Thomas Aumeier, oben Venus und unten Jupiter
Foto: Thomas Aumeier, oben Venus und unten Jupiter